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Abkürzungen und Bezeichnungen


  • Wenn Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei oder andere Hilfsorganisationen im Einsatz sind, ist besonders schnelles und effektives Handeln erforderlich. Damit in der Eile des Geschehens keine Fehler und Verwechslungen entstehen, gibt es für jede Organisation genormte Bezeichnungen und Abkürzungen. Diese Begriffe sind allen beteiligten Rettungskräften geläufig und sind ein wichtiger Bestandteil für eine wirksame Kommunikation in der Einsatzführung und -organisation.
    Außenstehende können diesen Begrifflichkeiten zumeist keine Bedeutung oder Erklärung zuweisen. Daher möchten wir einen auszugsweisen Überblick aus unserem Einsatzgeschehen geben:

Funk

Abkürzung

Bezeichnung

11 FüKW-Th. hrungseräteKraftWagen-Thüringen

19 MTW Mannschaftstransportwagen

22 HTLF 16/25 Tanklöschfahrzeug mit 1.600 l/min Nennförderstrom Pumpenleistung und 2.500 l Wasser Tankinhalt sowie erweiterter Beladung zur technischen Hilfeleistung (THL-Beladung)

24 TLF 24/50 Tanklöschfahrzeug mit 2.400 l/min Nennförderstrom Pumpenleistung und 5.000 l Wasser Tankinhalt

43 LF 8/6 Löschgruppenfahrzeug mit 800 l/min Nennförderstrom Pumpenleistung und 600 l Wasser Tankinhalt sowie Beladung zur technischen Hilfeleistung (THL-Beladung)

56 GW A/S Gerätewagen-Atemschutz / Strahlenschutz

59 GWG Gerätewagen-Gefahrgut

Auszugsweise weitere Bezeichnungen:

Funk

Abkürzung

Bezeichnung

11 ELW 1 Einsatzleitwagen
33 DLA(K) 23/12 Automatische Drehleiter mit Korb (Arbeitshöhe 23m bei 12m Gebäudeabstand)
40 KLF Th. Kleinlöschfahrzeug Thüringen
71 RW 1 Rüstwagen
82 NEF Notarzt-Einsatzfahrzeug
83 RTW Rettungswagen
LNA Leitender Notarzt
OrgL Organisatorischer Leiter Rettungsdienst
RD Rettungsdienst
THL Technische Hilfeleistung
VKU Verkehrsunfall
Be Brandeinsatz
BMA Brandmeldeanlage